August 17

Welcher Handyvertrag passt zu Pokemon Go?

Der Trend ist schon seit Wochen nicht von der Hand zu weisen. Pokemon Go erobert die Welt und frisst auch das Volumen der Handybesitzer auf der ganzen Welt. Man befindet sich im Freien und ist auf der Suche nach neuen Pokemon, vergisst dabei aber, dass man seinen Handybildschirm und auch die GPS-Ortung die ganze Zeit lang aktiv hat, was einem nicht nur das Datenvolumen sondern letztendlich auch den Akku des Handys raubt. Die Hersteller von Powerbanks feiern schon seit der Einführung des Spiels eine Dauerparty, da ihre Produkte einen radikalen Verkaufsanstieg verzeichnen konnten, doch auch die Anbieter von Handyverträgen kommen hier auf ihre Kosten. Dadurch, dass nun viele „Trainer“ einen höheren Datenverbrauch haben, kommen diese natürlich auch auf die Idee ihren Vertrag zu vergrößern oder gar zu ändern. Vor einem tatsächlichen Abschluss sollte man aber den Handyvertrag vergleichen, denn es gibt im Internet nahezu wöchentlich nee Angebote von anderen Anbietern, die mit einem Handy mit Vertrag die Kunden auf ihre Seite ziehen wollen.

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Wo man früher noch an wenige hundert MB gebunden war, bekommt man heute sogar schon bis zu 4 GB an Volumen für unter 15 Euro im Monat. Kein Wunder, dass die anderen Anbieter hier immer wieder nachziehen müssen, wenn man nicht alle potenziellen Kunden an die Konkurrenz verlieren will. Dabei ist es eigentlich ein Irrglaube, dass Pokemon Go einem das komplette Volumen aufbraucht, denn schon mit wenigen Kniffen kann man den Verbrauch deutlich reduzieren. So kann man beispielsweise die Karten der eigenen Region von Google Maps bereits runterladen, wenn man sich im WLAN befindet. Damit muss die App nicht immer wieder wenn man unterwegs ist die Karten aus dem mobilen Netz saugen. Des Weiteren kann man im Menü der App dem Punkt „Energiesparmodus“ aktivieren.

Damit schaltet sich der Screen sofort aus, wenn man das Handy nach unten hält. Man muss mit Pokemon Go nunmal viele Kilometer zurücklegen, allerdings braucht man dabei nicht immer ein aktives Handy, dem man beim Akkuverbrauch quasi zuschauen kann. Wer dieses Problem mit Powerbanks und einem neuen Handyvertrag lösen kann, dem sei aber auch gesagt, dass der Pokemon-Trend wohl auch in den nächsten Wochen wieder deutlich abschwächen wird. Für Berufstätige ist di App ohnehin nicht wirklich zu empfehlen, da man doch sehr viel Zeit investieren muss, wenn man wirklich gut werden will. Für den schnellen Spaß zwischendurch oder für alle Hundebesitzer, die ohnehin immer wieder das Haus verlassen müssen, ist sie aber durchaus eine Empfehlung wert.


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Posted 17. August 2016 by Carolyn Chambers in category "Technik